
Silvia Gallart ist eine bildende Künstlerin und gestalterin, die in der Schweiz lebt und arbeitet.
Sie hat sich auf zeitgenössische digitale Pop-Art spezialisiert, die häufig durch sehr lebendige Farben, unkonventionelle Kombinationen und verspielte Kompositionen gekennzeichnet ist. Silvia Gallarts Werke sind zudem inspiriert von ihrer Faszination für die Popkultur (insbesondere Pop- & Rockmusik, Online-Kommunikation und das Internet), grafischen Elementen (Typografie, Geometrie und Linien), ihrer multikulturellen Herkunft sowie ihrer Liebe zum Reisen und zu verschiedenen Sprachen. Sie hat erfolgreich in Zürich, Zug, Luzern, Chicago und Barcelona sowie an anderen Orten ausgestellt.
Während sich die früheren Werke der Künstlerin auf die Idee, die konzeptuelle Grundlage und das Thema konzentrierten und häufig das Genre der Collage nutzten, verlagert sich Silvia Gallarts Aufmerksamkeit in ihren jüngeren Arbeiten zunehmend auf die formale Ebene. Ihre Bildsprache, die stets von der Grafik beeinflusst war, wird immer stärker durch geometrische Elemente bestimmt, die konsequent weiterentwickelt werden.
Wenn man den Blick zwischen früheren und neueren Werken wandern lässt, fällt jedoch eine individuelle Handschrift und ein roter Faden auf. Silvia Gallart greift, in Anlehnung an die New Media Art oder die Pop-Art, auf bestehende Alltagsbilder zurück, sei es als Vorlagen für Zeichnungen, als Elemente in Collagen oder zur intermedialen Weiterentwicklung mittels Computerprogrammen. Sie bedient sich des bestehenden Bilduniversums der westlichen Welt, kombiniert es mit der aus der Grafik vertrauten, wiederkehrenden Farbpalette und erschafft so Werke, die teils ironisch, teils kritisch, teils optimistisch und humorvoll sind. Diese funktionieren immer als Serien als eigene Welt oder Erzählung, vermitteln aber auch in sich eine Vielfalt möglicher Geschichten.
Die Künstlerin setzt bewusst Symbole, Ikonen, bestehende oder selbst kreierte Slogans („Connect – Make the Internet Real“, „Thanks for the music“, „Ask your pillow“, „Lost in translation“, „When does a picture disappear?“ usw.) und Bilder ein, die unabhängig von Zeit und Ort allgegenwärtig in unserem von Bilderfluten bestimmten Alltag sind (David Bowie, Grace Jones, Emojis, U-Bahn-Pläne, Flaggen und Antiquitäten etc.).
Silvia Gallarts crossmedial angelegte Werke bleiben trotz ihrer oberflächlichen Fröhlichkeit aufgrund der Farbgestaltung nicht an der Oberfläche haften, sondern vermögen eine Reflexion über unseren durch digitale Kommunikationstechnologien bestimmten Alltag anzustoßen und regen dazu an, über die Medialität der Bilder und ihre vermeintliche Selbstverständlichkeit nachzudenken. Text: Nadja Borer.
For price information, inquiries and purchasing artwork email to silviagallart@gmail.com
CV Silvia Gallart
Shop Art for You.ch
Silvia Gallart ist eine bildende Künstlerin und Gestalterin, die in der Schweiz lebt und arbeitet.
Sie hat sich auf zeitgenössische digitale Pop-Art spezialisiert, die häufig durch sehr lebendige Farben, unkonventionelle Kombinationen und verspielte Kompositionen gekennzeichnet ist. Silvia Gallarts Werke sind zudem inspiriert von ihrer Faszination für die Popkultur (insbesondere Pop- & Rockmusik, Online-Kommunikation und das Internet), grafischen Elementen (Typografie, Geometrie und Linien), ihrer multikulturellen Herkunft sowie ihrer Liebe zum Reisen und zu verschiedenen Sprachen.
Sie hat erfolgreich in Zürich, Zug, Luzern, Chicago und Barcelona sowie an anderen Orten ausgestellt.
Während sich die früheren Werke der Künstlerin auf die Idee, die konzeptuelle Grundlage und das Thema konzentrierten und häufig das Genre der Collage nutzten, verlagert sich Silvia Gallarts Aufmerksamkeit in ihren jüngeren Arbeiten zunehmend auf die formale Ebene. Ihre Bildsprache, die stets von der Grafik beeinflusst war, wird immer stärker durch geometrische Elemente bestimmt, die konsequent weiterentwickelt werden.
Wenn man den Blick zwischen früheren und neueren Werken wandern lässt, fällt jedoch eine individuelle Handschrift und ein roter Faden auf. Silvia Gallart greift, in Anlehnung an die New Media Art oder die Pop-Art, auf bestehende Alltagsbilder zurück, sei es als Vorlagen für Zeichnungen, als Elemente in Collagen oder zur intermedialen Weiterentwicklung mittels Computerprogrammen. Sie bedient sich des bestehenden Bilduniversums der westlichen Welt, kombiniert es mit der aus der Grafik vertrauten, wiederkehrenden Farbpalette und erschafft so Werke, die teils ironisch, teils kritisch, teils optimistisch und humorvoll sind. Diese funktionieren immer als Serien als eigene Welt oder Erzählung, vermitteln aber auch in sich eine Vielfalt möglicher Geschichten.
Die Künstlerin setzt bewusst Symbole, Ikonen, bestehende oder selbst kreierte Slogans („Connect – Make the Internet Real“, „Thanks for the music“, „Ask your pillow“, „Lost in translation“, „When does a picture disappear?“ usw.) und Bilder ein, die unabhängig von Zeit und Ort allgegenwärtig in unserem von Bilderfluten bestimmten Alltag sind (David Bowie, Grace Jones, Emojis, U-Bahn-Pläne, Flaggen und Antiquitäten etc.).
Silvia Gallarts crossmedial angelegte Werke bleiben trotz ihrer oberflächlichen Fröhlichkeit aufgrund der Farbgestaltung nicht an der Oberfläche haften, sondern vermögen eine Reflexion über unseren durch digitale Kommunikationstechnologien bestimmten Alltag anzustoßen und regen dazu an, über die Medialität der Bilder und ihre vermeintliche Selbstverständlichkeit nachzudenken. Text: Nadja Borer
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